Die schönsten Stadtteile von Hamburg im Überblick

Gepflegte Villen in Blankenese, Luxus in der Hafencity und Kopfsteinpflaster auf dem Kiez. Wir stellen die schönsten Stadtteile von Hamburg vor und verraten, welche Ecken du lieber meiden solltest.

Stadtteile von Hamburg

Leben am Wasser - Viele Stadtteile sind eng mit der Elbe verbunden

Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und in 7 große Bezirke unterteilt: Mitte, Altona, Eimsbüttel, Hamburg-Nord, Wandsbeck, Bergdorf und Harburg. In den Bezirken befinden sich 104 große und kleine Stadtteile.

Tipp - Genieße eine Bootstour durch die schönsten Stadtteile

Gepflegte Villen und idyllische Uferlandschaften: Bei einer Bootstour entdeckst du Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive. Wähle zwischen einer Tour durch die Speicherstadt und einer Fahrt ins Grüne. Hier findest du eine Übersicht mit Angeboten.

Viel Grün und buntes Stadtleben. Dazu ein breiter Fluß auf dem gigantische Containerschiffe fahren. Die Hamburger lieben ihre Perle an der Elbe. Besucher schätzen die historische Architektur und das maritime Flair.

Bleib dran - Speicherstadt, St. Pauli und Schanzenviertel: Wir starten unsere Entdeckungsreise mit einer Karte, auf der die spannendsten Stadtteile von Hamburg eingezeichnet sind.

Deine Touren-Empfehlungen

Überblick mit Karte - Hamburgs schönste Statdteile

Hamburg-Mitte: Das historische Rathaus und barocken Prunkbauten am Jungfernstieg. Wir starten in der Innenstadt und ziehen weiter Richtung Hafen. Schau, ob du die Binnenalster auf der Karte findest.

Karte - Stadtteile von Hamburg

Karte - Stadtteile von Hamburg im Überblick (drücken zum Vergrößern)

Die Binnenalster ist ein künstlicher See in der Innenstadt. Direkt am Ufer verbindet die Promenade am Jungfernstieg die Altstadt mit der Neustadt. Von der Binnenalster führen zwei schmale Kanäle in Richtung Elbe und Hafen.

Die historische Speicherstadt gehört zum UNESCO-Welterbe

Der größere der beiden Kanäle heißt „kleine Alster“ wenn du ihr mit den Augen folgst, siehst du rechts die Speicherstadt: Dieser Stadtteil lockt mit gigantischen Kontorhäusern und verspielter Klinkerarchitektur.

Zurück zur Karte: Links von der Binnenalster erstreckt sich St. Pauli vom Hafen bis zum Stadtpark „Planten un Plomen“. Das Herz von St. Pauli bilden die berüchtigten Vergnügungsmeilen Große Freiheit und Reeperbahnn.

Die Reeperbahn auf St. Pauli lockt Millionen Touris in die Hansestadt

Im nördliche Teil von St. Pauli finden sich echte Geheimtipps wie das angesagte Schanzenviertel und das quirlige Karoviertel mit individuellen Läden und Cafés. Wir starten mit Teil 1 unserer Entdeckungsreise: Komm mit in die Innenstadt und entdecke das historische Rathaus und den Jungfernstieg.

Teil 1 - Hamburg-Mitte, Innenstadt und Altstadt

Wie ein gigantischer Spiegel reflektiert die Binnenalster die prachtvollen Fassaden am Jungfernstieg. Der künstliche See prägt die Innenstadt und versprüht maritimes Flair.

Innenstadt von Hamburg

Die Innenstadt von Hamburg - Rathaus, Arkaden und Jungfernstieg

Im Bild oben, ganz rechts, siehst du die grün bepflanzte Promenade des Jungfernstieg. Lass deine Augen langsam nach links wandern: Die weißen Bögen am Wasser sind die Arkaden. Sie verbinden Jungfernstieg und Rathaus und haben Hamburg den Spitznamen „Elbflorenz“ eingebracht.

Altstadt und Neustadt bilden die Innenstadt von Hamburg

Glitzernde Schaufenster und prunkvolle Fassaden. Direkt hinter den Arkaden erstreckt sich der „Neue Wall“ - Hamburgs feinste Shoppingmeile. Der breite Boulevard ködert betuchte Kunden mit Shops von Designer-Marken wie Louis Vuitton und Armani.

Neuer Wall in der Innenstadt

Der Neue Wall ist die Luxus-Shopping-Meile von Hamburg - Foto: © Tianalima

Auch für den „normalen“ Geldbeutel bietet die Innenstadt super Einkaufsmöglichkeiten: Spitalerstraße und Mönckebergstraße führen dich in Richtung Hauptbahnhof. Dort warten Fastfood-Restaurants, Elektronikmärkte und die großen Klamotten-Ketten. Besonders empfehlen können wir die Gegend um die St.-Petri-Kirche.

Tipp - Flanieren und Staunen am Jungfernstieg

Der Jungfernstieg ist Hamburgs Lieblings-Treffpunkt am Wasser. Dort kannst du dir das berühmte Hotel vier Jahreszeiten anschauen und einen Cappucino im Alsterpavillon genießen. Alle Infos dazu in unserem Artikel zum Jungfernstieg.

Lass uns noch kurz einen Abstecher in die Neustadt machen. Die fläzt sich groß und breit zwischen die Altstadt im Osten und St. Pauli im Westen.

Charmante Gassen und kulinarische Vielfalt in der Neustadt

Fachwerkhäuser und ein Labyrinth aus verwinkelten Gängen. Im 19. Jahrhundert erstreckte sich das Gängeviertel von der Innenstadt bis zum Hafen. Die Cholerea-Epidemie von 1892 und der zweite Weltkrieg hinterließen schlimme Narben: Heute sind nur noch wenige Häuser erhalten.

Gängeviertel – Vom gigantischen Slum zum alternativen Kultur-Kiez

Vor einigen Jahren sollten die verbliebenen Gebäude abgerissen und mit Bürotürmen ersetzt werden. Das verhinderten engagierte Hausbesetzer und das Gängeviertel konnte als buntes Mini-Viertel erhalten werden.

Gängeviertel Hamburg

Gängeviertel - Bunter Szene-Kiez in der Innenstadt - Foto: © Ken Widenz

Speckstraße, Bäckerbreitergang, Caffamacherreihe und Valentinskamp: Heute kannst du in den liebevoll bemalten Gassen und Innenhöfen bunte Street Art bewundern, Open-Air-Konzerten lauschen und in zauberhaften Läden shoppen. Komm mit: Wir spazieren weiter in den Süden der Neustadt.

Liebe geht durch den Magen: Pizza und Paella im Portugiesenviertel

Schwarz wie die Nacht und stark wie Störtebeker: Der Espresso im Café Milch weckt selbst die stärksten Seemänner auf. Dazu das Treiben auf der belebten Ditmar-Koel-Straße beobachten und das Leben genießen.

Im Portugiesenviertel findest du solche Orte an jeder Ecke

Einwanderer aus Südeuropa (vor allem aus Spanien und Portugal) brachten in den 1970er Jahren Leidenschaft und Temperament ins steife Hamburg - und hervorragende Küche: Die wurde zum Verkaufsschlager und Markenzeichen des Portugiesenviertels.

Portugiesenviertel in Hamburg

Ditmar-Koel-Straße - Unser Geheimtipp zum Essen gehen - Foto: © Oscity

Im Sommer duftet es im Portugiesenviertel herrlich nach Paella und gegrilltem Fisch. Setz dich draußen an einen Tisch der vielen kleinen Restaurants und genieße mediterranes Flair an der Elbe.

Zurück in die Altstadt und zum historischen Nikolaifleet

Wie der Arm einer gigantischen Krake schlingt sich der breite Flussarm durch die Altstadt: Das Nikolaifleet gilt als Ursprung des Hafens und bildet den Übergang von der Altstadt zur Speicherstadt.

Nikolaifleet Hamburg

Schiefe Häuser an der Deichstraße - Nikolaifleet in der Hamburger Altstadt

Fleet ist der norddeutsche Begriff für Kanal. In der Altstadt sind leider nur noch wenige dieser alten Wasserläufe erhalten. Das Nikolaifleet ist definitv das Geschichtsträchtigste: Hier wurde im Jahre 1188 die erste kleine Hafenanlage gebaut. Sie gilt als Grundstein für die Entwicklung zur bedeutenden Hansestadt.

Mittelalterliches Hamburg - Die letzten Bürgerhäuser in der Deichstraße

Entlang der Deichstraße kannst du mittelalterliches Hansestadtflair schnuppern. Schau dir die schiefen Häuser am Fleet an. Bemerkenswert: Am Sockel der alten Fachwerkhäuser erkennst du den Unterschied zwischen Ebbe und Flut.

Verschnaufpause und kurz die schmerzenden Füße hochlegen

Das war unsere Tour durch Innenstadt, Neustadt und Altstadt. Es bleibt spannend: Im nächsten Teil schauen wir uns in Hamburgs Hafencity und in der historischen Speicherstadt um.

Teil 2 - Hafencity und historische Speicherstadt

Wasser, Klinkersteine und Beton umarmen sich zu einer imposanten Kulisse aus modernen Wohntürmen und historischen Kontorhäusern. Zwischendrin tuckern bunte Ausflugsdampfer durch die Kanäle - Hamburgerischer geht es nicht.

Stadtteil Hafencity, Hamburg

Imposanter Blick in die Hafencity - Rechts siehst du die Elphi - Foto: © Canetti

Der Stadtteil Hafencity liegt zwischen Innenstadt und Elbe. Er umfaßt die historische Speicherstadt und neu bebaute Gebiete, weiter nördlich. Wir starten unseren Rundgang in der Speicherstadt.

Wasserschloß in der Speicherstadt

Wasserschloß in der Speicherstadt

Rotbraune Klinkersteine und verschlungene Kanäle: Die Speicherstadt besteht aus monumentalen Lagerhäusern, die über schmale Flußarme (Fleete) und Brücken miteinander verbunden sind.

Tipp - Erkunde die Speicherstadt vom Wasser aus

Imposante Backsteinfassaden, verspielte Erker und kleine Türmchen: Bei einer Bootstour entdeckst du die Speicherstadt aus einer neuen Perspektive. Die gemütlichen Ausflugsboote mit Live-Kommentar schippern dich selbst durch die engsten Kanäle. Hier findest du eine Übersicht mit Angeboten.

Die Lagerhäuser entstanden Ende des 19. Jahrhunderts. Damals durften Waren nur im Hafengebiet zollfrei gelagert werden. Für den Bau der riesigen Lagerhallen wurden tausende Holzpfähle in den sumpfigen Boden gerammt - eine architektonische Meisterleistung.

Kaffee, Tabak & Kakao - Der größte historische Lagerhauskomplex der Welt

Als Lager werden die alten Kontorhäuser kaum noch genutzt. Heute beherbergen die alten Speicher luxuriöse Büros, Restaurants und Touristenattraktionen. Seit 2015 gehört die Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Spannende Sehenswürdigkeiten in der Speicherstadt

Der Stadtteil bietet spannende Unterhaltung für Besucher aus der ganzen Welt. Attraktionen wie das Chilehaus, das Miniaturwunderland, der Hamburg Dungeon und das Gewürzmuseum sind echte Besuchermagneten.

Wir ziehen weiter Richtung Norden, in die Hafencity

Leg deinen Kopf in den Nacken und schau dir diese atemberaubende Skyline an. Die glitzernden Elbhilharmonie küsst den Himmel und moderne Wohntürme spiegeln sich auf dem Wasser.

Magellan-Terrassen in Hamburg

Magellan-Terrassen in der Hafen-City

Unser Blick schweift von den Magellan-Terrassen über das Wasser, in Richtung Elbphilharmonie. Siehst du die Wahnsinns-Wohnungen auf der rechten Seite?

Wie wohnt es sich in einem Luxuspenthouse in der Hafencity?

Luxus-Wohntürme zum Träumen - Was für New York die Billionaires’ Row am Central Park ist, ist für Hamburg das Elbufer in der HafenCity. In der ersten Reihe stehen die begehrtesten Luxus-Immobilien.

Marco-Polo-Tower und "The Crown" - Penthouse für 11 Millionen Euro

Der Ausblick auf die Elbphilharmonie ist gigantisch und hat seinen Preis: Im neu gebauten Hochhaus "The Crown" am Strandkai kostet der Quadratmeter durchschnittlich 18.000 Euro. In der obersten Etage befindet sich Hamburgs teuerste Wohnung.

Tipp - Millionärsblick von der Elbphilharmonie

Die gleiche Aussicht, wie aus den Luxus-Türmen, gibt es übrigens auch vollkommen kostenlos: Von der 37 Meter hohen Aussichtsterrasse "Plaza" in der Elbphilharmonie kannst du einen fabelhaften Blick auf Elbe, Hafen und Speicherstadt genießen.

Auf den breiten Stufen der Magellan-Terrassen beenden wir unsere Tour durch die Hafencity. Wir packen unsere mitgebrachten Stullen aus und beraten, wo es als nächstes hingeht. Auf nach St. Pauli - ist doch klar!

Teil 3 - St. Pauli - Rotlichtviertel und Szene-Kiez

Bunt, laut und einzigartig. St. Pauli ist für sein berüchtigtes Nachtleben und die Rotlicht-Meile Reeperbahn bekannt. Doch der Stadtteil bietet viele weitere Highlights. In Teil 3 erfährst du alles über Hamburgs herzlichstes Viertel.

Stadtteil St. Pauli, Hamburg

Die Landungsbrücken sind das Tor zu St. Pauli - Foto: © Oscity

Der Stadtteil St. Pauli liegt zwischen Altona und Neustadt. Ganz im Norden begrenzt von den alten Landungsbrücken an der Elbe, erstreckt er sich bis in den Süden zum Stadtpark Planten un Blomen.

Tipp - Günstig und beliebt: Hafenrundfahrt mit der Linie 62

An den Landungsbrücken startet die Linie 62 der Hamburger Verkehrsbetriebe (HVV). Die Fähren sind Hamburgs "Busse fürs Wasser". Sie eignen sich auch prima für eine kostengünstige Stadtrundfahrt mit spannenden Sehenswürdigkeiten. Die Fähren fahren alle 10 bis 15 Minuten und die Fahrt dauert ca. 30 Minuten.

Eine salzige Brise weht um deine Nase und die Möwen schreien um die Wette. Hier beginnt St. Pauli: An den Landungsbrücken, am Ufer der Elbe kannst du prima Kreuzfahrt- und Containerschiffe schauen und anschließend selbst zu einer Hafenrundfahrt starten.

Jährlich bis zu 30 Millionen Besucher auf der Reeperbahn

Weiter Richtung Süden: Nur wenige Gehminuten vom Elbufer entfernt lockt die berüchtigte Vergnügungsmeile Reeperbahn mit schlüpfriger Unterhaltung und der großen Freiheit.

Große Freiheit, St. Pauli

Die "Große Freiheit" - Berühmte Seitenstraße der Reeperbahn - Foto: © 4kclips

Silbersack, Rote Katze, Dollhouse und zur Ritze. Strip-Clubs auf der großen Freiheit, Bordelle in der Herbertstraße und legendäre Kneipen am Hans-Albers-Platz. In den Seitenstraßen der Reeperbahn haben schon dutzende Seemänner ihren letzten Taler verprasst.

Gemeinschaft und Zusammenhalt - Ein Kiez mit Herz und Haltung

Achim hat 32 Jahre lang als Kranführer am Hafen gearbeitet. Dann haben Computer ihn ersetzt: Frührente. Um nicht einzurosten trainiert er eine Jugend-Fußball-Manschaft aus dem Viertel. Die Jugendlichen schauen zu ihm auf und die Eltern sind ihm dankbar.

Street Art, St. Pauli

Einzigartig, laut, schrill und vor allem bunt - Street Art auf St. Pauli

Nach dem Training nippt Achim sein Feierabendbier in seiner Stammkneipe "Holsten-Schwemme". Jetzt gibt der Kiez etwas zurück: Die Leute hier sind seine Familie. Gerade weil es für viele Menschen nicht so einfach ist, halten die St. Paulianer zusammen.

Bunt und Multikulti - Toleranz und Vielfalt auf St. Pauli

Einwandererfamilien in dritter Generation, Studenten, Rentner, Sozialhilfeempfänger und Künstler. Die Bevölkerung ist so bunt wie die Graffitis an den Wänden. Hier findet jeder ein Zuhause.

Manche können sich die Mieten auf St. Pauli nicht mehr leisten

Gentrifizierung ist die Kehrseite der Medaille: Das lebenswerte und zentrale Viertel gilt als chic und angesagt. Das lockt zahlungskräftige Mieter und Investoren. Ganz so schlimm wie in Berlin Kreuzberg ist es aber noch nicht.

Tipp - Spannende Sehenswürdigkeiten auf St. Pauli

Bei deinem Besuch kannst du dir folgende Highlights anschauen: Landungsbrücken, Alter Elbtunnel, Reeperbahn (Große Freiheit und Hans-Albers-Platz), Planten und Blomen (Park), Millerntorstadtion.

Im beliebten Stadtpark "Planten und Blomen" (Pflanzen und Blumen) beenden wir unsere Tour durch Hamburgs Lieblings-Kiez. Strengenommen gehört das Karolinenviertel auch noch zu St. Pauli. Aber weil es so cool ist, widmen wir ihm einen eigenes Kapitel: Es folgt Teil 4 mit Karoviertel und Sternschanze.

Teil 4 - Karolinenviertel und Sternschanze

Grüne Hinterhöfe, individuelle Läden, charmante Cafés und bunte Bewohner. Das Karolinenviertel im Norden von St. Pauli ist Hamburgs Vorzeige-Hipster-Viertel. Hier erfährst du, was so besonders an diesem Stadtteil ist.

Karolinenviertel

Die Marktstraße ist die Hauptstraße im Karolinenviertel

Lastenräder, Latte Macchiato und Lebensqualität: Kreuzberg in Berlin, De Pijp in Amsterdam oder Nørrebro in Kopenhagen. Jede Großstadt hat einen Stadtteil, der so angesagt ist, dass es den Bewohnern schon fast wieder zu viel ist.

Das Karolinenviertel ist der Prenzlauer Berg von Hamburg

Warum Hamburg regelmäßig in den Top 10 der lebenswertesten Städte landet, verstehst du spätestens, wenn du durch das Karoviertel spazierst. Familien, Künstler und junge Berufstätige fühlen sich hier pudelwohl.

Karopassage

Die Karopassage ist eine der schönsten Gassen im Viertel - Foto: © Rauter25

Wir steigen an der U3-Haltestelle Feldstraße aus und stehen schon mitten im lebhaften Getümmel. Heute haben wir uns das Karoviertel gleich für morgens vorgenommen. Aber erstmal gehen wir Frühstücken ins Café Klatsch in der Glashüttenstraße 17.

Das hausgemachte Frühstück im Café Klatsch ist ein Traum

Frisch gestärkt starten wir unseren Shopping-Marathon. Entlang der Marktstraße warten unzählige, individuelle Läden und Boutiquen. Plattenläden, Vintage-Klamotten, ausgefallene Möbel und handgemachte Töpferwaren: Hier findest du garantiert ein Souvenir für zuhause.

Tipp - Die geheimen Hinterhöfe im Karoviertel

Hinter jedem Hauseingang kann sich eine eigene Welt verbergen. Die Hinterhöfe sind das versteckte Herz des Karoviertels. Trau dich und schau rein! Hier zwei Adressen: Marktstraße 138, Glashüttenstraße 22.

Voller Begeisterung über unsere Shopping-Trophäen ziehen wir weiter, Richtung Sternschanze: Dieser Stadtteil hat seinen Namen von einer historischen Festung, die sternförmig gezackte Mauern hatte.

Karopassage

Sternschanze und Schanzenviertel

Die Sternschanze ist der flächenmäßig kleinste Stadtteil von Hamburg. Er grenzt im Süden an St. Pauli. Die Bewohner nennen ihre Heimat liebevoll das Schanzenviertel.

Lebendige Stadtkultur im Schanzenviertel

Coole Läden, Bars und Cafés - Das "Schulterblatt" ist das Herzstück des Schanzenviertels. Die Straße kam zu ihrem Namen, weil im 17. Jahrhundert ein Kneipenwirt das Schulterblatt eines Wals als Deko an die Wand hängte.

Karopassage

Bunt und revolutionär: Die Rote Flora am Schulterblatt

Alles was wir dabeihaben ist ein Zettel mit ein paar Straßennamen, die uns unser alter Kumpel aus Hamburg empfohlen hat: Schulterblatt, Schanzenstraße, Susannenstraße und Bartelsstraße. Skateboards rattern übers Pflaster, es duftet nach Kaffee und lautes Lachen schallt aus einer Bar. Plötzlich stehen wir vor einem buntbemalten Gebäude. Jetzt packt uns die Neugier.

Die Rote Flora ist das Herz des Schanzenviertels

Das ehemalige Theater ist heute ein symbolträchtiges Kulturzentrum. Die bemalte Fassade ist ein lebendiges Mosaik aus politischen und künstlerischen Botschaften. Für die alternative Szene Hamburgs ist sie ein unverzichtbarer Teil des Viertels mit einer bewegten Geschichte.

Wir drehen uns um und führen unseren Blick die Straße entlang: Das muss das Schulterblatt sein! Wie Perlen an einer Kette reihen sich Cafés und Street-Food-Läden aneinander. Leckeres Eis bei Manolya oder koreanische Leckereien bei YONG korean? Echt schwer, sich zu entscheiden. Wir müssen auf jeden Fall nochmal herkommen.

Das ist das besondere am Schanzenviertel:

  • Multikultureller Schmelztiegel - Eine einzigartige Mischung aus verschiedenen Kulturen, die sich in der Kunst, Gastronomie und im Lifestyle des Viertels widerspiegelt.
  • Grüne Oasen - Trotz urbaner Dichte finden sich ruhige Parks und grüne Plätze, die zum Verweilen und Entspannen einladen.
  • Lebhaftes Nachtleben und unabhängige Geschäfte - Eine Vielfalt an Bars, Restaurants und individuellen Boutiquen machen das Schanzenviertel zu einem beliebten Treffpunkt für Nachtschwärmer und Shopping-Begeisterte.

Langsam wird es dunkel. Wir schnappen uns einen dieser Elektroroller und brettern Richtung Altona. Der Sonnenuntergang am Wasser soll dort wunderschön sein.

Teil 5 - Stadtteile in Altona - Fischmarkt und Elbstrand

Spannende Architektur am Holzhafen, imposante Villen an der Elbchaussee und ein beliebter Stadtstrand in Ottensen: In Teil 5 stellen wir Hamburgs gediegenen Stadtteil Altona vor und verraten, wo es die schönsten Sonnenuntergänge gibt.

Altona Altstadt

Ein massives Stück Hamburg - Der Kristall-Tower am Holzhafen in Altona

Kaum zu glauben, aber bis 1938 war Altona eine eigene kleine Stadt. Um 1664 erhielt Altona das Stadtrecht vom König. In den folgenden Jahrzehnten wuchs aus dem verschlafenen Fischerdorf an der Elbe eine fortschrittliche und erfolgreiche Stadt, die sogar Hamburg Konkurrenz machte.

Tipp - Mach es wie die Locals - genieße ein Getränk am Bordstein

Eine laue Sommernacht: Du hast einen Caipirinha in der Hand und der Duft von Zitrone und Minze kitzelt deine Nase. Wenn alle Plätze besetzt sind, lümmel dich einfach auf den Bordstein und beobachte das Nachtleben. Die legendäre Bar Aurel im Stadtteil Ottensen bietet eine tolle Möglichkeit, den echten Vibe von Altona zu spüren.

Noch heute fühlt sich Altona oft wie eine Kleinstadt an. Hier würde es mich nicht wundern, wenn morgens jemand im Bademantel beim Bäcker ansteht.

Café Aurel in Ottensen

Hamburg auf entspannt - Cornern vor der Bar Aurel in Ottensen

Buntes Kontrastprogramm zu den verschlafenen Straßen im Norden von Altona bietet der trubelige Fischmarkt am Kai der Altstadt. Hier erleben Besucher aus der ganzen Welt ein Stück echtes Hamburg mit witzigen Marktschreiern und Fisch in bester Qualität.

Fischmarkt in Altona

Früh morgens auf dem Fischmarkt in Altona - Foto:© Daniel Wussow

Wenn du die Marktschreier auf dem Fischmarkt einmal live erleben möchtest, musst du früh raus. Der Markt findet jeden Sonntag statt. Er startet schon um 5 Uhr morgens und geht nur bis 9:30 Uhr (Von November bis März: 7 bis 9:30 Uhr).

Hamburger Schnauze auf dem Fischmarkt - Ein echtes Original

Ein paar Schritte weiter, Richtung Osten, liegt der alte Holzhafen. Er gilt als das älteste noch erhaltene Hafenbecken Hamburgs und versorgte die Menschen mit Lebensmitteln und Baustoffen. Auf der Terrasse der Seemannskneipe Schellfischposten gönnen wir uns eine Pause.

Faszinierend, wie die Stadtplaner Tradition und Moderne verbinden

Wir leihen uns einen Elektroroller und düsen immer weiter am Ufer entlang: Jetzt beherrschen imposante Bürogebäude die Skyline. Das Elbufer in Altona dient als repräsentative Adresse für noble Restaurants und kreative Agenturen.

Dockland in Hamburg-Altona

Atemberaubender Ausblick vom Dockland in Hamburg-Altona

140 Stufen führen auf die Dachterrasse des futuristischen Bürogebäudes Dockland. Dessen Architektur ist einem Kreuzfahrtschiff nachempfunden. Von dort hast du einen gigantischen Rundumblick: Der Containerhafen gegenüber, das Kreuzfahrtterminal gleich darunter und ganz weit hinten: Die Elbphilharmonie.

Tipp - Imposanter Sonnenuntergang vom Dockland

Den schönsten Blick und die beste Stimmung hast du, wenn du ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang kommst. Dann werden übrigens auch deine Fotos am schönsten. Heute geht die Sonne um unter*.

Stell dir Altona wie ein Sandwich vor: Die Elbe und Ottensen sind die Brotscheiben. Dazwischen liegt eine saftig grüne Schicht mit bezaubernden Parks und Villen.

Ausgedehnte Parklandschaften - Spektakulärer Blick vom Altonaer Balkon

Vom Elbufer aus führen verschlungene Pfade durch den Hafenpark, hinauf zum Altonaer Balkon. Auch diese Aussicht lässt uns staunen: Ein unvergleichlicher Blick auf den Containerhafen mit seinen charakteristischen Kränen.

Altonaer Balkon

Altonaer Balkon - Grünanlage mit fantastischem Blick auf die Elbe

Auf zum letzten Stop in Altona: Vom hohen Elbufer steigen wir die Elbtreppe hinab, in Richtung Museumshafen Oevelgönne. Das ist ein Liegeplatz für historische Boote und Museumsreife Traditionsschiffe.

Kutter, Schlepper und ein altes Feuerschiff im Museumshafen

Die Gegend um die Övelgönne eignet sich prima zum Abschalten und Flanieren. Fischbrötchen, Feierabendbier und Schiffe beobachten: Viele Hamburger lassen den Tag am nahegelegenen Elbstrand ausklingen.

Elbstrand Övelgönne, Hamburg

Sonnenuntergang und Schiffe beobachten am Elbstrand - Foto: © Lapa Smile

Für heute ist Feierabend. Wir suchen uns ein Plätzchen in der Strandperle. Das ist ein zwangloses Strandrestaurant, direkt an der Elbe. Herrlich - Der Himmel färbt sich rosa und ein riesiges Containerschiff gleitet vorbei.

Füße hochlegen und Sonnenuntergang am Strand genießen

Das war unser großer Überblick zum Stadtteil Hamburg-Altona. Im nächsten Teil erfährst du alles zu Hamburgs Nobelvierteln und wo du nachts lieber nicht alleine langgehen solltest.

Brennpunkte in Hamburg - Die gefährlichsten Stadtteile

Es sind die Narben im Gesicht einer Metropole: Dort wo die Ränder der Gesellschaft mit den Lichtern der Stadt kollidieren, entstehen Brennpunkte. In diesem Abschnitt erfährst du, welche Stadtteile du nachts lieber meiden solltest.

Gefährliche Stadtteile in Hamburg

Gefährliche Stadtteile in Hamburg - Die David-Wache auf St. Pauli

Wohlstand und Elend liegen oft sehr nahe beieinander. In den schmuddeligen Gassen der Problemviertel treffen Lebensgeschichten aufeinander, die von Herausforderungen und Widerstandsfähigkeit, von Verlust und Hoffnung zeugen.

Alkohol, Drogen und illegale Prostitution - Die harte Wirklichkeit im Kiez

In Hamburgs sozialen Brennpunkten leben Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen: Arbeitslose, Alleinerziehende, Menschen mit Suchterkrankungen. Gleichzeitig sind Viertel wie St. Georg auch Heimat für Kreative, Studenten und alteingesessene Hamburger, die hier seit Generationen leben und sich mit ihrem Viertel identifizieren.

Tipp - Respektvoll und achtsam - So kommst du sicher durch die Nacht

Verhalte dich zurückhaltend und umsichtig. Wenn du von fremden angesprochen wirst, einfach ignorieren und weitergehen. Wenn du dich nicht sicher fühlst, gehe an einen Ort, wo viele Menschen sind.

Im Vergleich zu vielen Stadtvierteln in den USA sind deutsche Problemviertel sicherer und weniger von Gewaltkriminalität geprägt. Die Polizeipräsenz und soziale Einrichtungen sorgen dafür, dass du dich als Besucher grundsätzlich sicher fühlen kannst. Trotzdem solltest du einige Ecken meiden, besonders wenn du nachts alleine unterwegs bist:

  • Reeperbahn - Die berühmte Party-Meile hat ein aufregendes Nachtleben, zieht jedoch auch Kriminalität an. Nachts kann es hier, vor allem in den Nebenstraßen, unsicher sein.
  • Steindamm und Hauptbahnof - Besonders der obere Teil, hinter dem Hauptbahnhof, kann nachts ein gefährliches Pflaster sein.
  • Hansaplatz - Obwohl er tagsüber ein belebter Ort ist, kann der Hansaplatz in St. Georg nachts zu einem Sammelpunkt für Drogenhandel und Kriminalität werden.
  • Billstedt - Teile von Billstedt haben einen schlechten Ruf und können nachts unsicher sein, insbesondere in den Bereichen um den Öjendorfer Park und die U-Bahn-Stationen.
  • Wilhelmsburg - Trotz vieler Verbesserungen in den letzten Jahren, gibt es in Wilhelmsburg noch Gebiete, die du nachts besser meiden solltest.
  • Veddel - Ähnlich wie Wilhelmsburg, hat Veddel trotz der positiven Entwicklungen immer noch Gegenden, die nachts als unsicher gelten.

Kein Viertel spiegelt die Ambivalenz zwischen Liebe und Hass besser wieder als St. Georg. Dieser Stadtteil erstreckt sich vom Hauptbahnhof bis zur Außenalster und bildet ein lebendiges, kulturell vielfältiges Stadtviertel östlich des Hamburger Zentrums.

St. Georg in Hamburg

Der Stadtteil St. Georg beginnt hinter dem Hauptbahnhof - Foto: © JP Hintze

Licht und Schatten in einer Straße vereint: Mitten in St. Georg spannt sich der 800 Meter lange Steindamm, wie mit dem Lineal gezogen, vom Hauptbahnhof bis zum Lohmühlenpark.

Hinter dem Bahnhof lauert Hamburgs berüchtigtes Problemviertel

Alkoholiker brüllen in Hauseingängen, Junkies konsumieren offen auf der Straße und illegale Prostituierte bedrängen die Passanten: Der obere Teil des Steindams ist rau und kalt. Die Polizei ist dort stark engagiert, um die Ordnung zu wahren und den Herausforderungen zu begegnen, die durch Armut und soziale Missstände entstehen.

Ein Spaziergang offenbart den wahren Charakter des Viertels

Wenn du etwas weiter gehst, gelangst du in den hinteren Teil des Steindamms. Dort herrscht eine viel ruhigere Atmosphäre: Baklava-Bäckereien, Brautmodengeschäfte, Gemüseläden, Dönerläden und exotische Restaurants.

Ist St. Georg gefährlich?

St. Georg ist das multikulturelle Herz von Hamburg - Foto: © JJFarq

St. Georg ist ein Spiegelbild von Hamburgs gelungener Integration. Mit einer Bevölkerung von etwa 12.000 Einwohnern, von denen rund 40% einen Migrationshintergrund haben, ist das Viertel ein tolles Beispiel für das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen.

Diese Erfolgsgeschichten stehen sinnbildlich für den Geist von St. Georg

Viele der Geschäfte am Steindamm sind das Lebenswerk von Migranten, die oft mit bescheidenen Anfängen, hier florierende Unternehmen aufgebaut haben. Insgesamt ist St. Georg ein lebendiges, dynamisches Viertel, das sowohl die Narben als auch die pulsierende Schönheit Hamburgs zeigt.

Tipp - Kriminelles Hamburg - von Tatort zu Tatort

Wenn du dich für Hamburgs dunkle Seite interessierst, ist diese Tour genau richtig für dich. Goldener Handschuh, Reeperbahn und die legendäre Ritze: Ein authentischer Guide führt dich zu den Original-Schauplätzen aus St. Paulis düsterer Vergangenheit. Verbrecher-Rundgang bequem online buchen.

Bleib dran: Im nächsten Teil hüpfen wir wieder auf die sonnige Seite des Lebens. Dort wo die Reichen und Schönen leben, warten mondäne Villen und prachtvolle Paläste.

Nobelviertel in Hamburg - Zwischen Prunk und Understatement

Du schlenderst durch Straßen, die von prächtigen Villen gesäumt sind, blickst auf sattgrüne Parks und spürst das Flair von Eleganz und Geschichte – willkommen in den Nobelvierteln Hamburgs. Komm mit auf unsere Reise durch die exklusivsten Ecken der Hansestadt.

Nobelviertel in Hamburg

Blankenese - Das Nobelviertel mit der höchsten Millionärsdichte

Die Versandhaus-Erben Michael und Alexander Otto und der Optiker-König Günther Fielmann sind nur zwei Beispiele für superreiche Hamburger: Im Stadtgebiet leben geschätzt 11 Milliardäre und über tausend Einkommensmillionäre.

Bescheidenheit und Diskretion - Hanseatisches Understatement

Selten wird der Reichtum offen zur Schau gestellt. Die Reichen und Schönen verbergen ihren Wohlstand hinter dichten Hecken und meterlangen Auffahrten. Hier sind unsere top 5 Nobelviertel die für ihren Charme, ihre Exklusivität und ihren historischen Wert bekannt sind:

  • Blankenese - Dieser Stadtteil im Westen Hamburgs verzaubert mit seinem malerischen Treppenviertel und bietet atemberaubende Elbblicke. Die Villen und Landhäuser entlang verwinkelter Gassen verleihen dem Viertel einen maritimen Charme.
  • Harvestehude - Der Norden ist bekannt für seine prächtigen Altbauwohnungen und die Nähe zur Außenalster. Stadthäuser, umgeben von saftig grünen Parks, prägen das Viertel und schaffen eine entspannte Atmosphäre.
  • Othmarschen - Dieses Viertel im Westen Hamburgs beeindruckt mit exklusiven Villenkolonien. Die großzügigen Gärten und die Nähe zum Elbufer machen das Viertel besonders attraktiv.
  • Eppendorf - Ist im Nordwesten Hamburgs angesiedelt und lockt mit eleganten Wohnstraßen und charmanten Boutiquen. Jugendstilhäuser und eine lebendige Marktszene verleihen dem Viertel eine einzigartige Atmosphäre.
  • Hafencity - Hamburgs neuester Stadtteil liegt im Herzen von Hamburg, direkt am Hafen. Moderne Luxuswohnungen mit Blick auf die Elbe und viele kulturelle Einrichtungen, wie die berühmte Elbphilharmonie, machen sie zu einem begehrten Wohnort.

Den Hamburgern scheint es gut zu gehen, denn das war nur eine kleine Auswahl an gehobenen Wohnvierteln in Hamburg. Rotherbaum, Pöseldorf, Nienstedten, Hohenfelde, Uhlenhorst und Groß Flottbek: Die Liste ließe sich noch um viele Orte erweitern.

Kannst du dir vorstellen, in einer eleganten Villa am Elbhang zu leben?

Wenn ja solltest du das nötige Kleingeld mit bringen. Hamburgs teuerste Villa an der Elbchaussee 223 kostet 27,5 Millionen Euro. Für eine elegante Stadtwohnung in der Hafencity musst du bis zu sieben Millionen hinblättern. Hamburger Häuser und Wohnungen schaffen es regelmäßig in die top 10 Listen der teuersten Immobilien Deutschlands.

Tipp - Wohnen wie ein Millionär im Elbcottage

Die elegante Stadtvilla mit sagenhaftem Blick über die Elbe wurde liebevoll renoviert und in ein exclusives Boardinghouse verwandelt. Im Elbcottage am am Süllberg kannst du ein paar Tage inmitten von Hamburgs schönstem Viertel genießen. Ein Doppelzimmer gibt es schon ab hundert Euro.

Lies weiter: Im letzten Abschnitt verraten wir unsere Lieblingsviertel und geben Tipps, wo du als Besucher übernachten kannst, um die Stadt mit all ihren Facetten zu erleben.

Fazit - Unser Lieblingsviertel in Hamburg

Die Eleganz von Blankenese, die Dynamik der HafenCity und das bunte Schanzenviertel als kulturelles Herz der Stadt: Jeder Winkel erzählt eine eigene Geschichte. Unsere Liebeserklärung an Hamburg nähert sich dem Ende: Respekt, wenn du es bis hierher geschafft hast.

Sternschanze in Hamburg

Sonnenuntergang über der Sternschanze

Hamburgs Viertel sind lebendig und vielseitig wie die Wellen auf der Elbe. Bei unserem Streifzug haben wir in jedem Stadtteil etwas besonderes entdeckt. Aber da wir uns ja irgendwie entscheiden müssen, hier unsere Top drei:

  1. Speicherstadt - Ein historisches Meisterwerk. Die roten Backsteinfassaden und verwinkelten Wasserwege sind ein Muss für jeden Besucher.
  2. Sternschanze - Der Treffpunkt für Kreative und Lebenskünstler. Hier findest du ein buntes Straßenbild und eine unvergleichliche Atmosphäre.
  3. Blankenese - Lass dich vom malerischen Treppenviertel und der ruhigen Schönheit des Elbhangs verzaubern.

Wie versprochen, zum Schluss noch unser Tipp zum Übernachten: Wenn wir uns für einen Ort entscheiden müssten, wo wir unser Zelt für einen kurzen Städtetrip aufschlagen, wäre das St. Pauli. Dort findest du viele preisgünstige Unterkünfte und die schönsten Sehenswürdigkeiten sind nur einen Steinwurf entfernt.

Tipp - Kostenloser Stadtplan zum Mitnehmen

Lade unseren kostenlosen Stadtplan als PDF herunter. Auf der übersichtlichen Karte findest du alle wichtigen Bezirke, Sehenswürdigkeiten und Straßen in der Innenstadt von Hamburg.

Danke fürs Lesen! Das war unser großer Überblick über die Stadtviertel der Hansestadt. Dieser Artikel wird übrigens bald erweitert, denn mit dem neuen Ortsteil Oberbillwerder entsteht gerade Hamburgs 105. Stadtteil. Hast du noch Fragen? Dann schreibe einen Kommentar.

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